Industriefachkraft für CAD/CAM-Technik (IHK)

Art
Fortbildung
Beginn
Fortbildung mit individuellem Eintritt
Dauer
330 Unterrichtseinheiten
Abschluss

AWA-Zertifikat

IHK-Zertifikat

Inhalte der Ausbildung

Grundstufe

  • Einführung in Solid Works
  • Nutzen und Anpassen der Workbenches
  • Erlernen der Fähigkeiten zum Konstruieren von Teilen
  • Erstellen von 2D- und 3D-Teilen
  • Zusammenfügen der Bauteile zu komplexen Baugruppen
  • Anpassen, Ändern, Optimieren von Bauteilen und –gruppen
  • Nutzung der Solid Works-Toolbox
  • Einfügen von Normteilen
  • Schnittstellen, Dateiimport und -export
  • Ableiten von 2D- und 3D-Zeichnungen, Explosionsdarstellung
  • normgerechte Bemaßung von techn. Zeichnungen
  • Optimierung von Zeichnungen (Bemaßung)
  • Fotorealistische Darstellung, Präsentation und Animation
  • FEM-Analyse (Simulation)

Aufbaustufe

  • Einführung in Solid CAM
  • Einlesen von Zeichnungsdaten
  • NC-Bearbeitungen anlegen, berechnen und simulieren
  • Optimierung der Bearbeitungszeit
  • Bearbeitung von 2D und 3D Geometrien
  • Werkzeugauswahl treffen
  • 2,5D Fräsen mit Simulation und Optimierung
  • 3D Fräsen für Form- und Werkzeugbau
  • Drehen mit angetriebenen Werkzeugen, Optimierung von Fertigungszeiten mit Fräs- und Bohrbearbeitungen auf der Stirnseite und am Werkstückumfang
  • 3+2 Mehrseitenbearbeitung - 2,5D und 3D, Bearbeitungen auf verschiedenen Ebenen des Werkstückes
  • Prüfen sämtlicher Bearbeitungen in der Simulation
  • Erstellen von lauffähigen NC-Programmen

Anwenderstufe

  • Weitergabe der Programme per Postprozessor an Maschinen
  • Einrichten der Maschinen (Werkzeugbestückung, digitale Vermessung über Tasttischsysteme der Maschine, Spannen des Werkstückes in verschiedenen Aufspannungen, Antasten der Nullpunkte mit 3D-Meßtastern und Infrarot-Messtastern über Tastzyklen, Nullpunktverschiebungen oder direkt mit Werkzeugen)
  • Einfahren der erstellten und in die Maschine übertragenen Programme (Programm einfahren bei ständiger Optimierung der Laufzeit und Erhöhung der Werkzeugstandzeit
  • Optimierung bis zum lauffähigen, bedienerfreundlichen Programm mit eingefügten Kommentaren und Programmstopps
  • Erstellung von Einweisungen und Hilfen für den Bediener